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Laufrad kaufen bei Europas Nr. 1 für Heimfitness

Auf zwei Rädern sicher die Welt erkunden
Fitshop prüft jedes Fitnessgerät auf Herz und Nieren. Anschließend bewertet unser Team, bestehend aus Sportwissenschaftlern, Leistungssportlern und Service-Technikern mit langjährigen Erfahrungen, die Artikel in unterschiedlichen Kategorien. Mit dem Fitshop-Testurteil können Sie die Produkte leicht miteinander vergleichen und so das richtige Gerät für Ihr Training finden.
Bitte beachten Sie, dass Spielfahrzeuge mit Luftreifen für Kleinkinder nicht mehr mit Ventilkappen ausgeliefert werden.

Auf dem Laufrad die Welt erkunden

Laufräder sind bei Kindern zwischen ca. 2 und 4 Jahren voll im Trend. Eltern und Kinder haben die Vorteile eines Laufrads längst für sich entdeckt: Mit einem Laufrad lernen Kinder spielend leicht, sich freier und selbstständiger zu bewegen. Auf dem Laufrad fühlen Kinder sich sicher, weil sie jederzeit den Boden unter den Füßen spüren können. Dabei werden wichtige motorische Fähigkeiten wie Koordination und Gleichgewichtssinn geschult und die Grundlagen für das Fahren auf dem Fahrrad geschaffen. Auf dem Laufrad kann das Kind außerdem auch schon längere Strecken zurücklegen und mit Ihrem Tempo mithalten – und das ist für die kleinen Biker besonders motivierend. Ein Laufrad ist also eine rundum sinnvolle Anschaffung und aus dem Fuhrpark von Kindern nicht mehr wegzudenken.

In unserem Laufrad Online-Shop können Sie hochwertige Laufräder kaufen, und zwar von namhaften Herstellern, die für Qualität stehen. Dazu zählen BambinoBike, Berg, Kettler, Kiddimoto, Kokua, Puky, Winora und Winther.

Ein Laufrad kaufen – worauf Sie achten sollten

Kinder auf Kettler Laufrädern
Auf dem Laufrad die Umgebung erkunden

Die Auswahl an Laufrädern ist sehr groß. Ein Laufrad aus Holz oder Alu, mit oder ohne Bremse – bei den vielen verschiedenen Marken und Modellen fällt die Kaufentscheidung nicht immer leicht. Wir zeigen Ihnen in unserer Laufrad Kaufberatung, worauf Sie beim Kauf eines Laufrads achten sollten. So finden Sie das Laufrad, das zu Ihrem Kind und Ihren Ansprüchen an Sicherheit und Qualität passt.

Alters- oder Größenangabe – was ist zuverlässiger?

Laufräder gibt es in unterschiedlichen Größen zwischen 8 und 12,5 Zoll. Deshalb gilt es erst einmal herauszufinden, welche Laufradgröße für das Kind passend ist. Bei vielen Herstellern ist neben dem empfohlenen Alter auch die empfohlene Körpergrößen angegeben. Hierbei gilt: Die Altersangabe ist nur ein grober Richtwert. Schließlich sind Kinder bei gleichem Alter nicht immer gleich groß. Viel entscheidender beim Laufrad-Kauf ist die Körpergröße des Kindes. Orientieren Sie sich beim Laufrad-Kauf deshalb an der vom Hersteller empfohlenen Körpergröße.

Ab wann ein Kind bereit fürs Laufrad ist, hängt aber auch von der individuellen Entwicklung des Kindes ab. Nicht jedes Kind möchte mit 2 Jahren auch gleich Laufrad fahren. Denn die Bewegungsabläufe und die Geschwindigkeit beim Fahren zu kontrollieren, muss in diesem Alter erst erlernt werden.

Verstellmöglichkeiten: viele Laufräder wachsen mit

Die meisten Laufräder sind am Sattel und idealerweise auch am Lenker höhenverstellbar. Das ist besonders sinnvoll, weil das Laufrad von Anfang an individuell an die Größe des Kindes angepasst und mit dem Kind mitwachsen kann. So kann das Laufrad über einen längeren Zeitraum genutzt werden und schließlich an das jüngere Geschwisterchen weitergegeben werden.

Die richtige Sattelposition ist dann gefunden, wenn das Kind im Sitzen mit beiden Füßen komplett (und nicht nur mit der Fußspitze) auf den Boden kommt. Dies ist besonders wichtig, weil Kinder auf dem Laufrad typischerweise mit den Füßen beschleunigen und bremsen.

Ein Laufrad aus Holz oder aus Metall kaufen?

Ob es ein Kinderlaufrad aus Holz oder eines aus Metall sein soll, ist natürlich auch Geschmackssache und hängt von den persönlichen Überzeugungen ab. Bedenken Sie aber, dass die beiden Materialien ganz unterschiedliche Eigenschaften mitbringen. Je nachdem, wo und wie oft das Laufrad genutzt wird, kann entweder Holz oder Metall die richtige Wahl für Ihr Kind sein.

Der Vorteil von Holzlaufrädern ist, dass sie meist vergleichsweise leicht sind. Das macht den Umgang mit dem Holzlaufrad für Kleinkinder recht einfach. Auch der Transport ist bei einem Laufrad mit geringem Gewicht einfacher, wenn das Kind irgendwann auf Papas Schultern möchte und gleichzeitig das Laufrad nach Hause transportiert werden muss. Holz ist ein natürliches, nachwachsendes Material, insgesamt aber etwas pflegeintensiver: Wenn das Laufrad bei Wind und Wetter draußen steht, kann es verwittern. Nach jeder Outdoor-Tour sollte das Laufrad deshalb immer untergestellt und trocken gelagert werden. Achten Sie bei einem Holzlaufrad deshalb neben einer hochwertigen Verarbeitung (kein Splittern) auf eine wetterfeste Beschichtung. Wird das Laufrad hingegen nur oder überwiegend drinnen genutzt, ist ein Holzlaufrad ideal. Der Vorreiter für Holzlaufräder war KOKUA, der als einer der ersten Laufräder aus Holz herstellte. Beim Design bieten die Hersteller verschiedene Varianten: vom klassischen Laufrad bis hin zum Retro-Roller.

Laufräder aus Metall haben einen stabilen, lackierten Stahlrohrrahmen und sind dadurch besonders stoß- und wetterfest. Ein Laufrad aus Metall ist also dann sinnvoll, wenn das Laufrad viel draußen genutzt wird. Achten Sie auf eine hochwertige Pulverbeschichtung: Der Lack sollte stoßfest sein und alltagsgebräuchlichen Stößen stand halten, ohne dass nach jedem kleinen Kratzer gleich der Metallrahmen sichtbar wird. Diese Modelle sind dafür etwas schwerer und eher für die ältere Laufrad-Zielgruppe geeignet, die das Laufrad gut halten kann.

Bereifung: Luft oder Kunststoff

Kinder auf Berg Laufrädern
Luftreifen – ideal für Touren über Stock und Stein
Wenn Sie ein Laufrad kaufen, stehen Sie vor der Wahl zwischen Kunststoff- oder Vollgummireifen und Luftbereifung. Beide Bereifungen bringen Vor- und Nachteile mit sich:
Bei Kunststoff- und Vollgummireifen fällt keine Wartung an. Sie sind weniger pannenanfällig, dafür aber auch dünner. Sie federn nicht so gut und eignen sich deshalb überwiegend für glatte Bodenbeläge, z.B. auf der Spielstraße. Auf unebenen Untergründen wie Waldwegen kann es mit Kunststoffreifen hingegen etwas holperig werden.
Luftreifen bieten den besten Fahrkomfort: Sie gleichen Unebenheiten auf, federn Stöße besser ab und schonen so die kleine Wirbelsäule des Kindes. Zudem haben sie durch ihr Profil mehr Grip auf dem Boden. Dadurch eignen sich Laufräder mit Luftbereifung für fast jeden Untergrund – perfekt für wilde Abenteuertouren über Stock und Stein. Dafür muss ab und zu Luft aufgepumpt und ggf. auch mal der Schlauch gewechselt werden, aber das ist schnell erledigt.


Laufrad mit Handbremse
Laufrad mit Handbremse

Ein Laufrad mit Bremsen kaufen?

Ob ein Laufrad mit einer Bremse ausgestattet sein sollte oder nicht, hängt von dem Alter des Kindes ab. Kleine Anfänger-Laufräder verfügen in der Regel nicht über eine Bremse. Das hat den Grund, dass Kleinkinder sich auf dem Laufrad ganz auf das Ausbalancieren des Gleichgewichts konzentrieren müssen und sollen. Eine Bremse zu betätigen, wäre koordinativ eine zu große Herausforderung. In diesem Fall ist es tatsächlich sicherer, beim Laufrad auf eine Bremse zu verzichten und das Kind mit den Füßen abbremsen zu lassen (wichtig: Das Kind muss mit den Fußsohlen auf dem Boden stehen können). Außerdem bringen Kleinkinder oft noch nicht die nötige Kraft in den Händen auf, um eine Handbremse zu betätigen und die Bremskraft gut zu dosieren.

Ab einer Laufradgröße von 12 Zoll und bei älteren, geübten Laufradfahrern mit sicherem Fahrstil kann eine kindgerechte Handbremse jedoch sinnvoll sein. Denn größere Kinder können auf dem Laufrad ein ganz schön hohes Tempo erreichen. Wohnen Sie in einer hügeligen Gegend, ist eine Handbremse, die auf das Hinterrad wirkt, ebenfalls nützlich. Sie bereitet außerdem optimal auf das Bremsen beim Fahrradfahren vor. Das Puky Laufrad LR1Br ist z.B. mit einer Handbremse ausgestattet.

Lenkereinschlagsbegrenzung für Laufradanfänger

Manche Laufräder, insbesondere die für Laufradanfänger, sind mit einer Lenkereinschlagsbegrenzung ausgestattet. Diese verhindert, dass sich der Lenker bei raschen Lenkbewegungen komplett um die eigene Achse dreht, sondern sich nur bis zu einem bestimmten Grad mitbewegt. Diese Funktion ist für Laufradanfänger sehr sinnvoll, denn das Laufrad fällt nicht bei jeder scharfen Kurve gleich zu Boden. Bei größeren Laufrädern hingegen benötigt man nicht zwingend eine Lenkeinschlagsbegrenzung.

Alles rund um die Sicherheit auf dem Laufrad

Laufradlenker mit Sicherheitsgriffen und Lenkerpolstern
Sicherheitsgriffe und Prallschutz
Auch wenn das Laufradfahren insgesamt eine sichere Angelegenheit ist, werden kleine Stürze nicht ausbleiben. Stürze gehören mit zur Lernphase, denn das Kleinkind muss das Gleichgewicht halten, die Bewegungen koordinieren und die Geschwindigkeit erst richtig einschätzen lernen. Achten Sie deshalb darauf, dass der Lenker mit großzügigen Sicherheitspolstern und abrutschsicheren Lenkergriffen ausgestattet ist. Lenkerpolster vermeiden, dass das Kind bei einem Sturz mit der Nase auf den harten Lenker fällt. Die Handgriffe sollten griffig und rutschfest sein. Das Kind muss sich gut und sicher am Lenker festhalten können, selbst dann, wenn es draußen mal feucht ist.
Achten Sie beim Kauf des Laufrads außerdem darauf, dass die Einstiegshöhe für das Kind möglichst niedrig ist. Ein niedriger Einstieg wie beim Puky LR M erleichtert dem Kind das Auf- und Absteigen. Wichtig ist auch ein ergonomischer Sitz. Wir haben nur Modelle in unseren Laufrad-Online-Shop aufgenommen, die über Sattel mit einer auf Kinder abgestimmten Ergonomie verfügen. Gerade im Kindesalter ist eine richtige, gesunde Haltung wichtig. Und: Ein Helm gehört zur Grundausstattung des Laufrads unbedingt dazu.

Laufrad mit tiefem Einstieg
Puky Laufrad LR M mit tiefem Einstieg

Laufradständer

Ein Laufradständer soll ermöglichen, dass das Laufrad jederzeit sicher abgestellt werden kann. In der Praxis erweist er sich jedoch eher als unpraktisch: Für 2-4-jährige Kinder ist die Verwendung des Seitenständers nicht ganz so einfach, sie legen das Laufrad lieber auf dem Boden ab. Außerdem birgt er eine gewisse Verletzungsgefahr. KOKUA bietet für seine Holzlaufräder deshalb an, einen passenden Seitenständer bei Bedarf optional nachzurüsten.

Ab wann ist das Kind zu groß für ein Laufrad?

Das ist je nach Entwicklung und Vorliebe des Kindes ganz unterschiedlich: Wo manche Kinder schon mit 3 Jahren auf ein kleines Fahrrad umsteigen, bevorzugen andere mit 4 Jahren noch ihr Laufrad. Wie lange das Kind sein Laufrad nutzt, hängt auch von der Größe des Laufrads ab und davon, ob es mitwächst. Lassen Sie Ihr Kind entscheiden, wann es bereit für ein Kinderfahrrad ist.
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